Buddha-Figur
Diese 1,60 m große mit Goldbronze gefasste Figur stammt aus Burma, vom Volksstamm der Padaung. Er besteht aus tonartigem Material, das innen mit Teer und verklebten Leinenstreifen stabilisiert ist. An vielen Stellen war sie vor der Restaurierung zerbrochen, der Kopf lediglich durch einen Schirmstock gehalten, der Korpus -da er lange Zeit in diesem Zustand aufgestellt war- verwunden und instabil.
Details der Restaurierung
Die Buddha-Figur vor der Restaurierung. ein Schirmstock stützt den abgebrochenen Kopf.
Der Bruch am Hals vor der Restaurierung.
Die Brüche am Rücken vor der Restaurierung.
Die Brüche an Rücken und Bein vor der Restaurierung.
Die Brüche an Hüfte und Armbeuge vor der Restaurierung.
Die Restaurierung beginnt mit dem Verkleben des Sockels und den unteren zerbrochenen Partien, Zwingen und Gurte sind nötig, um die verzogenen Teile wieder bündig zusammenzufügen.
Zum Teile werden Teile abgenommen zum Verkleben.
Der Kopf wird wieder aufgesetzt und verklebt, aus verschiedenen Kreiden und Hautleim besteht die Masse, die die Teile klebt aber auch füllt.
Mit einer eingefärbten Kreide-Leimmischung werden die Fehlstellen mehrmals verfüllt.
Alle Fugen werden so vorbereitet und geglättet.
Die Rückenpartie mit den verleimten Brüchen vor der Restaurierung.
Die Retusche mit Goldbronze und verschiedenen Schellackfarben.
Die Rückenpartie nach der Restaurierung.
Die Retusche der Vorderseite.
Detail der Vorderansicht nach der Restaurierung.
Der Buddha nach der Restaurierung.