Truhe aus dem 18. Jhd.

Dieses Möbel ist aus Eiche gefertigt und mit echten Intarsien -einer Einlegearbeit in das massive Holz- verziert. Die Truhe war mit hellblauer Ölfarbe überstrichen worden, die Einlagen aus Pflaume, Ahorn und Nussbaum kamen erst nach der behutsamen Abnahme dieses Anstrichs wieder zum Vorschein.

 

Details der Restaurierung

1 Truhe aus dem 18. Jhd.

Vor der Restaurierung: Hellblaue Farbe überdeckt die ursprüngliche Oberflächengestaltung mit einfachen, aber schönen Intarsien.

2 Truhe aus dem 18. Jhd.

Ohne zu schleifen, nur durch den Einsatz geeigneter Lösungsmittel wird die Farbe behutsam abgenommen.

3 Truhe aus dem 18. Jhd.

Alle Beschläge werden entrostet und mit Leinöl und Wachs konserviert.

4 Truhe aus dem 18. Jhd.

Alle Beschläge werden entrostet und mit Leinöl und Wachs konserviert.

5 Truhe aus dem 18. Jhd.

Das Schloss wird repariert und auch hier der Rost entfernt.

6 Truhe aus dem 18. Jhd.

Vor der Restaurierung: die sogenannte Beilade. Ein Fach, dessen Deckel im geöffneten Zustand eigentlich dafür sorgen soll, dass der Truhendeckel nicht zufallen kann, besitzt keinen Deckel mehr.

7 + 8 Truhe aus dem 18. Jhd.

Nach der Restaurierung: der Deckel der Beilade ist aus altem Eichenholz ergänzt. Auch das Geheimfach, ein doppelter Boden, ist wieder eingerichtet. Mit Hilfe eines Holzstäbchens lässt er sich von unten öffnen.

9 Truhe aus dem 18. Jhd.

Detail der Front rechts vor der Restaurierung.

10 Truhe aus dem 18. Jhd.

Detail der Front rechts nach der Restaurierung. Die Oberfläche wurde mit einer dünnen Schellacklösung geschützt und danach mit Wachs poliert.

11 Truhe aus dem 18. Jhd.

Rechte Seite vor der Restaurierung.

12 Truhe aus dem 18. Jhd.

Rechte Seite nach der Restaurierung. Die Oberfläche wurde mit einer dünnen Schellacklösung geschützt und danach mit Wachs poliert.